Der Tampondruck hat sich seit seiner Erfindung im Jahre 1968 zum wichtigsten Verfahren zum Bedrucken von insbesonders  in der Werbebranche eingesetzten Kunsstoffkörpern entwickelt.

Der Tampondruck ist ein indirektes Druckverfahren. Beim Druck holt sich der Tampon das Druckbild vom Klischee, senkt sich über den zu bedruckenden Körper und passt sich beim Druck exakt der Form des zu bedruckenden Körpers an.

Es ist Problemlos möglich, Materialien aus Glas, Keramik, Holz, Kunststoff etc. zu bedrucken.

Ein Drucktampon ist nichts anderes wie ein Silkonstempel. Die Beschaffenheit des Tampon hat großen Einfluss auf die Druckqualität. Man verwendet Tampons in unterschiedlicher Härte, der Härtegrad liegt üblicherweise bei 2 bis 18 Shore A.
Ein harter Tampon erzeugt das beste Druckbild und hat die längste Lebensdauer. Bei Formen mit starken Wölbungen muss ein weicher Tampon eingesetzt werden, damit dieser die Rundungen exakt bedruckt. Darüberhinaus hängt die Wahl des Tampons auch von der Druckkraft der Tampondruckmaschine ab. 

Beim Tampondruck werden spezielle Tampondruckfarben eingesetzt um eine optimale Druckqualität zu erzielen. Für die unterschiedlichen Anwendungsbereiche des Bedruckstoffes werden unterschiedliche Anforderungen an die Farbe gestellt.
 
Insgesammt ermöglicht der Tampondruck durch seinen universellen Einsatz einen kostengünstigen und vielseitigen Druck

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